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MADAME MONSIEUR – Basler Münster 2002
Presse
LA TRIBUNE DE GENÈVE 15.10.2002 (Benjamin Chaix:
Philippe Olza im Basler Münster)
(...) Der Genfer Choreograf und Theatermann Philippe Olza
hat dazu beigetragen dass der zeitgenössische Tanz
nun auch im Basler Münster angekommen ist.
BASLER ZEITUNG 3.10.2002 (Boris Schibler: Crossover)
(...) Der Raum, mit Ausnahme einiger älterer Teile
stammt aus dem 14., die Musik aus dem 17. und dem 20. Jahrhundert,
die Choreografie aus dem Gegenwart. Dies sind die zeitlichen
Eckdaten von "Madame Monsieur 6", einem Projekt,
das diese drei Künste zum Thema "Zusammentreffen
von Menschen" verknüpft. Schliesslich lässt
der Tanz die Musik sichtbar werden, indem er für die
in ihr enthaltenen Stimmungen passende Ausdrucksformen (er-)findet,
die wiederum durch die Musik Sinn und Inhalt bekommen.
BASLERSTAB 2.10.2002 (Paola Pitton: Getanzte
Spurensuche)
(...) Mit Tanz und Musik den Blick schärfen für
die Münster-Architektur. Um die Wahrnehmung zu schärfen,
arbeitet der in Basel lebende Genfer Choreograf mit Kontrasten,
setzt Barockmusik und Gesang des Ensemble Affetti Ardenti
ein und kontrastiert diese zusätzlich mit Soud aus
den 60er-Jaren. Ebenso reichert er das Ballettvokabular
seiner Choreografie mit zeitgenössischen Elementen
an.
BASLER ZEITUNG 7.10.2002 (Martina
Wohlthat: Ansteckendes Tanzfieber im alten Konzilssaal)
(...) Es gibt Modern Dance zu Couperins "Préludes
non mesurés" und Improvisatorisch-Freies zu
Monteverdis "O come sei gentile". Mit subtilen
Gesang scheucht uns Sara Maurer ins Kirchenschiff. Da wird
angenehm gesungen und noch einmal stürmisch bewegt.
BADISCHE ZEITUNG 5.10.2002 (Stephan Reuters:
Entfaltung im Sakralen)
(...) Körperkunst an sakralem Ort - da schwant manch
ehrbarem Christen Ungemach in Form einer ästhetischen
Provokation. Doch keine Sorge: Nichts liegt den Machern
von "Madame Monsieur" ferner. Drei Tänzerinnen
und ein Tänzer bedienen sich im Basler Münster
beim zeitgenössischen Ballettvokabular zwischen Minimal
Dance und extrovertierten Ausdrucksformen.
IN LONDON Dezember 2002 (James Nason: Madame Monsieur
in Basel)
(…) Der Tanz in Madame Monsieur baut prinzipiell auf
dem Vokabular des Balletts auf, gleichzeitig ist es minimal,
aber intim; mit Momenten des Verspielten und Bizarren. Die
magische Kombination von Tanz, Musik und Architektur wurde
von den Basler Bürgern erfolgreich aufgenommen. Sie
strömten in Scharen in ihr Münster, um den Raum
ihres Wahrzeichens neu zu entdecken.
DANZA & DANZA MILANO Dezember 2002 (R.Simone: Eine
Kathedrale für Philippe Olza’s Madame Monsieur)
(...) Überraschend und faszinierend, diese Produktion
mit zeitgenössischen Tänzern und barocken Musikern.
Der prächtige Rahmen des Basler Münsters bot vom
5. bis 13. Oktober 2002 ein perfektes Szenario
für diese Performance, die einen intensiven Dialog
zwischen dem scheinbar Leblosen und dem Lebendigen darstellte.
In einer Atmosphäre von mitreissender Pracht und grossem
Klassizismus versteckt sich hinter "Madame Monsieur"
auch ein subtiles Doppelspiel, welches die Einseitigkeit
unserer Wahrnehmung entlarvt. Und dennoch waren die Zuschauer
am Ende begeistert.
BASELLANDSCHAFTLICHE
ZEITUNG 9.10.2002 (Paul Schorno: Alte Töne in neuer
Form)
(...) Viel Publikum wartete - es war die zweite Vorstellung
von "Madame Monsieur" im Münster. Darauf
eine Stille von körperlich spürbarer Intensität.
Das Zusammenfinden von Raum und Zeit, Musik und Bewegung,
kontrastierte sich einerseits durch vokale und instrumentale
Klangwelten und anderseits durch den Einsatz des Bewegten,
des tänzerischen und des Bildhaften.
SCÈNES MAGAZINE 153 / Octobre 2002 (Régine
Kopp: Tanz in der Baseler Kathedrale)
(...) Die Originalität dieses künstlerischen Projekts,
das von Philippe Olza als ein "work in progress"
betrachtet wird, besteht in der Wahl eines Aufführungsortes,
der von seiner Architektur geprägt ist. Denn es ist
der Raum selbst, der die künstlerische Arbeit anleitet
und die choreographische Gestaltung vorgibt. Erkundet wird
das Thema "männlich-weiblich", jene beiden
Energien, die unsere Existenz bestimmen.
DANCE EUROPE Oktober 2002 (Emma Manning: Madame Monsieur)
(...) Nach Produktionen in Rom, Krakau, Prag und Avignon,
hier nun die sechste Version von Madame Monsieur. Die Performance,
welche Tanz, Musik und Architektur umfasst, findet im Basler
Münster in der Schweiz statt.
FERNSEHEN/ RADIO
Tele Basel
TV NW Schweiz 1
Radio X
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