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GDEO - Beste Freunde. Kulturschlamassel.


Die Inszenierung von Paulo dos Santos bezieht ihre dramatische Energie aus dem interkulturellen Diskurs. Zwei alte Freunde treffen nach langer Zeit wieder aufeinander und entdecken zunächst einmal sehr viele Unterschiede: der Koreaner ist inzwischen Leiter einer bekannten Ballettkompanie in Seoul, der Schweizer bewegt sich als freischwirrender Künstler in der helvetischen Off-Szene. Natürlich klaffen ihre Vorstellungen vom "guten" Leben und von der "richtigen" Kunst und die Bilder von einer "idealen" Welt inzwischen weit auseinander. Der Umgang mit den Missverständnissen, der Streit und die Trauer über vergangene Gemeinsamkeiten vermischen sich mit der Freude des Zusammentreffens. Die daraus entstehenden Situationen setzen Humor und Ärger frei, sie sind intensiv, fragil, tragisch und absurd zugleich. Die Darsteller, Philippe Olza und James Jeon, loten die Vielfältigkeit der spannungsvollen Begegnung in Tanz und Schauspiel auf die Bühne aus. GDEO verspricht alles andere als eine heile Welt und klingt dennoch auf einer eher diplomatischen Note aus.

Nach dem Tanz-Architekturprojekt « Madame Monsieur » im Basler Münster (2002) und der Talkshow-Tanzperformance "VOILÀ !" (2005) im Theater Sudhaus Warteck pp realisiert Philippe Olza nun seine dritte Eigenproduktion in Basel, diesmal in Zusammenarbeit mit dem Koreaner James Jeon. Wie schon früher lässt er auch dieses Mal in eigenwilligem und interdisziplinärem Stil Elemente aus verschiedenen Kunst-Sparten zusammenwirken.
 
     
     
     
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