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VOILÀ !


(Entstehungsprozess - mit rotem Teppich und Staubsauger)

"VOILÀ !" hat sich über einen Zeitraum von einem Jahr entwickelt. Den Anstoss für das Projekt gab eine Einladung des neuen Leitungsteams des Festival d’Avignon 2004, einen Abend im Rahmen von "La vingt-cinquième heure" zu gestalten. Diese Vorstellungsreihe ergänzt das Festivalprogramm um eine Plattform, die Künstlern die Gelegenheit gibt, Unkonventionelles zu wagen. Tanz- und Theaterperformances, Konzerte, Lesungen werden z. T. als "work in progress" zu später Stunde in der Salle Benoit XII präsentiert. Mit seinem Beitrag "Contact" nahm Olza im besten Sinn des Wortes mit dem Publikum Kontakt auf. Diese spezielle Erfahrung gab ihm den "Kick", diese Arbeit, die von der Schauspielerin und Choreografin Carlotta Sagna begeleitet wurde, zu einem abendfüllenden Stück auszuarbeiten. So nahm er sich in Basel die Zeit, allein im Studio zu proben und allerlei Verrücktheiten auszuprobieren : z.B. die Entwicklung von - im weitesten Sinn an Origamie erinnernde - Faltmethoden für den 16 kg schweren Teppich sowie das Spiel mit den Möglichkeiten, den optimal gefalteten Teppich auf dem Rücken liegend auf den Fusssohlen zu balancieren. Die nächste Arbeitsphase, in der das Stück den Namen "VOILÀ !" bekam, begleitete der Choreograf Zoltán Dani als "œil extérieur". In einer darauf folgenden Probephase in Brüssel erhielt der Abend wichtige Impulse durch die Begegnung mit dem bildenden Künstler Robert Suermondt. Am Ende eines acceuil-studio im Frühling 2005 am Centre national de la danse in Pantin / Paris wurde das Resultat dieser Arbeitsprozesse schliesslich als "Try-out" öffentlich aufgeführt. Weitere "Try-outs" fanden in Luzern, Lausanne und Neuchâtel statt. Die Endphase bis zur Premiere in Basel begleitete Jordy Haderek als "oeil extérieur".
 
     
     
     
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